Neuraltherapie bei Arthrose | Information & Behandlung

Der Mensch ist keine Maschine; Denken und Gefühle nicht nur Moleküle. Manchmal kommt die klassische, vom mechanistisch geprägten Gedanken geprägte Schulmedizin nicht mehr weiter. Vor allem bei chronischen Erkrankungen und Schmerzen besinnt man sich auf alte, teils uralte Heilmethoden. Akupunktur, Schröpfen und vor allem Neuraltherapie sind häufig segensreich vor allem bei quälendem Arthrose Schmerz.

Arthrose Schmerzen an großen Gelenken wie Hüfte und Knie, aber auch an kleinen Gelenken wie der Halswirbelsäule und vor allem den Gelenken von Finger- und Hand sind bei mir als zertifizierter Handchirurgin in besten Händen. Gerade für die Arthrose der Finger hat die Schulmedizin wenig Alternativen außer Schmerzmittel und Operation.

Wie wäre es, wenn es etwas gäbe, das Linderung bringen kann, ohne wesentliche Nebenwirkungen, ohne Belastung des Körpers? Anstatt durch Ersatzteile wie Implantat oder Prothesen arbeitet die Neuraltherapie über Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Organismus.

Feine Injektionen mit verträglichen Wirkstoffen setzen natürliche Steuerungs- und Ausgleichprozesse des vegetativen Nervensystems in Gang. Das vegetative Nervensystem steuert sich und die Lebensprozesse selbst. Es ist für das Überleben wichtig, denn es hält das Herz am schlagen, die Lunge am Atmen und das Blut am zirkulieren. Das vegetative Nervensystem (VNS) ist die Schaltstelle zwischen Leib/Körper und Seele/Unbewusstem.

Die Selbstheilung wird unter anderem durch den aktivierten Nervus Vagus vermittelt. Dieser „Heilnerv“ ist die wichtigste Kommunikationszentrale zwischen Hirn und Herz und Bauch. Quasi wie ein Computer Netzwerk durch den ganzen Körper mit verschiedenen Knotenpunkten. Über diese neuralen (Nerven-) Bahnen versucht man bei der Neuraltherapie durch Injektionen (wie feuchte Akupunktur) das Genesungspotential zu maximieren und Heilung zu fördern.

Svg+xml,%3Csvg%20xmlns%3D%22http%3A%2F%2Fwww.w3, Chirurgie Arnold
Was ist die Neuraltherapie?

Was ist Neuraltherapie? Akupunktur ist ein uraltes Heilverfahren und ca. 5000 Jahre alt. Die Neuraltherapie ist mittlerweile fast 100 Jahre alt und wurde von den Brüdern Huneke nach einem Heilerfolg an der eignen Schwester (Migräne) weiter verfolgt und erforscht.

Als erfahrene Neuraltherapeutin versuche ich, den Menschen als ganzheitliches Wesen zu erfassen und dann einen Therapie Plan zu erstellen. Hierbei kombiniere ich verschiedene Injektionspunkte z.B. am Ort des Geschehens mit Akupunktur Punkten, mit Organpunkten, spritze feine Wirkstoff an Gelenke oder in Spezialfällen an Ganglien.

Ganglien (Einzahl = Ganglion) sind Schaltzentralen. Manchmal sind im System des menschlichen Organismus zu „viele Fenster offen“ und die Regelkreise sind überlastet. Die Datenautobahn ist quasi verstopft und Information fließt zu langsam, Entgiftung ist nicht schnell genug und Erkrankungen sind die Folge. Durch die Neuraltherapie können überlastete Regulationskreise wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Neuraltherapie Wirkung - Wie funktioniert die Neuraltherapie bei Arthrose?

Procain (der von mir verwendete Wirkstoff) wird an bestimmte Orte mit feinsten Nadeln gespritzt. Es kommt zu einer Entspannungsreaktion des Körpers. Nun kann die Selbstheilung einsetzen und eine Art „Schmerzferien“  kann helfen, sich mehr zu bewegen, mehr Durchblutung an die Gelenke zu bringen und Endotoxine („Schlacken“) zu entfernen. Das Schmerzgedächtnis kann eine Pause einlegen und der ganze Mensch kann durch- und aufatmen.

Homöopathische Wirkstoffe können je nach individueller Lage der Injektion beigemischt werden. Diese Mischinjektionen haben noch zusätzliche Wirkkräfte. Das Körper-System erhält Hilfe in der Selbstregulation und Regeneration.

Procain verbessert die Durchblutung und bessere Durchblutung bedeutet schnellere Heilung. Diesen Effekt kennen wir von Wunden, v.a. von den chronischen offenen Beinen, bei denen häufig die Durchblutung das Hauptproblem ist.

Durch die Injektionen kann sich eine Verbesserung des Gelenkschmerzes manchmal direkt, häufig auch erst 1-2 Tage nach der Therapie einstellen.

Studien zeigen, Gelenk- Knorpel kann sich (wenn auch langsam, aber doch) regenerieren und dieser Vorgang kann durch NT unterstützt werden. Die Folge ist weniger Gelenkschmerz, mehr Lebensqualität.

Was sind die Vorteile der Neuraltherapie bei Arthrose?

Die gesetzten Heilimpulse werden durch minimale, wenig schmerzhafte Injektionen mit bestens verträglichen Substanzen erzielt. Der Wirkstoff (Procain) zerfällt im Körper in zwei hochwirksame Produkte. Dabei werden die Entgiftungsorgane des Körpers nicht belastet.

Auch Menschen, die schon viele Medikamente einnehmen müssen, können ohne Risiko Neuraltherapie ausprobieren. Der Wirkstoff verträgt sich mit allen Medikamenten gut und verweilt nur kurz (20 Minuten) im Körper.  Die langfristige Wirkung wird über neuronale (über die Nerven geleitete) Strukturen erreicht.

Es ist geeignet für Menschen, die ein natürliches, nahezu nebenwirkungsfreies Heilverfahren mit möglichst schonenden Mitteln für sich suchen.

Selbstheilung bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe – durch die Aktivierung des Selbstheilung kommt es zu weniger Schmerz, mehr Lebensqualität und möglicherweise heraus zögern oder gar verhindern einer Operation.

Gibt es Nachteile bei der Neuraltherapie bei Arthrose?

Die Therapie ist ungeeignet für Menschen, die Angst vor Spritzen und Injektionen haben.

Bei Menschen mit Marcumar oder anderen Blutverdünnern wie ASS, Eliquis und anderen können keine tiefen Injektionen an Ganglien, Gelenken oder Organen angewendet werden. Blutungen können nicht abgeschätzt werden und es können im Nachfolgenenden schwerwiegende Probleme entstehen.

Bei unverzichtbarer Blutverdünnung kann aber die oberflächliche Quaddel Therapie versucht werden, bei der es auch bei „normalen“ Patienten immer wieder zu kleinen Blutergüssen kommt. Diese sind teilweise im Rahmen eines Mikro-Aderlass sogar erwünscht.

Bei verminderter Abwehrlage des Körpers ist eine lokale Entzündung an der Injektionsstelle denkbar, deshalb behandele ich immer unter streng hygienischen Bedingungen.

Es ist ungeeignet für Menschen, die sofort eine Besserung (wie man sie von Kortison kennt) wünschen.  Heilung braucht Zeit, vor allem wenn sie langfristig sein soll.

Für wen ist die Neuraltherapie bei Arthrose geeignet?

Arthrose ist eine chronische Erkrankung. Meist kommen Patienten zu mir, die nach einer längeren Schulmedizinischen Behandlung enttäuscht sind, dass es außer Schmerzmitteln und Gelenkersatz Operationen keine Alternativen zu geben scheint. Menschen, die möglichen alternativen Behandlungen offen gegenüber stehen haben eine gute Ausgangslage, von der Neuraltherapie bei Arthrose Schmerz zu profitieren. Alternative Therapien bei Arthrose schließen viele Bereiche ein, wir nennen das multimodal. Es bedeutet, dass, wenn man erkennt, das Arthrose eine Ganz-Mensch-Erkrankung ist, man auch versteht, dass das ganze „System Mensch“ behandelt werden möchte auf allen Ebenen.

Was meine ich mit diesem schwierigen Satz?

Es gibt nicht die eine Tablette, die eine Therapie, die eine Spritze, die alles gut macht. Vielmehr ist es ein hinwenden zum ganzheitlichen Gesund-werden. Hier spielt die wohltuende Ernährung mit antientzündlichen Fettsäuren (EPA – eine Untergruppe der Omega 3 Fettsäuren) eine Rolle, die unabdingbare tägliche belastungsfreie Bewegung der Gelenke und des ganzen Menschen und auch der psychische Wunsch des sich um seine eigene Gesundheit kümmern Wollens.

Gesundheit und Wohlbefinden ist in der wirklich ursprünglichsten aller Verantwortungen bei jedem Menschen selbst. Ohne eigenes Zutun und manchmal deutliche Umstellung der Lebens- Ess- und Ernährungsgewohnheiten ist langfristig keine dauerhafte Besserung möglich. Ich verstehe mich als Mentorin, Lehrerin und Beraterin auf Ihrem Weg zu Ihrer gesundheitlichen Selbstverantwortung.

Neuraltherapie bei Arthrose – Ablauf der Behandlung

Kurz vor der Behandlung sollte man etwas gegessen und ausreichend Wasser getrunken haben, da es eine für den Körper aktive Therapie ist, die sich möglicherweise auch auf den Kreislauf auswirkt. Sehr ungünstig wäre eine Therapie auf nüchternen Magen.

Pro Behandlung werden zwischen 1- 25 Punkte angesteuert. Dabei werden kleine Mengen von Wirkstoffen an die speziellen Gewebe deponiert über feine Injektionen. Nach der Therapie ruhen Sie noch 5-10 Minuten bei uns. Für eine Behandlung sollten Sie 30 Minuten Zeit einplanen. Besonders profitieren Sie, wenn Sie an diesem Tag nicht noch viel erledigen müssen und wenig Eile und Hetze haben. Ideal wäre es, sich 1-2 Stunden lang nach der Therapie zu Hause auszuruhen. Ein kleiner Mittagsschlaf vielleicht? Schon meine Oma hat gesagt: schlaf Dich gesund. Heilung kann nur in der Ruhe geschehen und es wäre doch schade, wenn der Heilreiz in der Hektik des Tages untergeht und quasi neutralisiert wird.

Nach der Therapie kann es für 10- 15 Minuten kurzzeitig zu einer Beeinträchtigung des Kreislaufs mit Schlappheit  kommen. Dieses erholt sich komplett, wenn man noch kurz ruht und einige Gläser Wasser trinkt. Nach der Therapie kann man sich manchmal fühlen, wie ein Computer im stand-by Modus.  Womöglich ist kurzfristig ein Gefühl von „wurschtigkeit“ … ist alles nicht so dramatisch wichtig… vorhanden. Das ist Ausdruck der Aktivierung des Vagus Heilnerven.

Wie oft muss die Neuraltherapie bei Arthrose wiederholt werden?

Je chronischer und länger eine Erkrankung besteht, desto häufiger ist eine Therapie sinnvoll. Nach 5-6 Behandlungen jedoch wird klar, ob die Neuraltherapie in Ihrem speziellen Fall hilfreich ist, oder ob noch andere Heilhindernisse zuvor beseitigt werden müssen. Erst dann kann der Körper in die Selbstregulation kommen, wenn quasi der Weg zur Heilung frei ist.

Wenn man eine positive Wirkung der Neuraltherapie bemerkt, kann nach der anfänglich wöchentlichen Behandlung ein 2-3 Wochen Intervall und später eine Auffrischung zB. alle 6 Monate sinnvoll sein.

Was ist die Erstverschlimmerung bei der Neuraltherapie bei Arthrose?

Eine Erstverschlimmerung kennen wir aus der Homöopathie, wenn genau das richtige Mittel zur hilfreichen Behandlung der Erkrankung gewählt wurde. Dann kann es zu Verstärkung der ursprünglichen Symptome und aber auch zum erscheinen andere Symptome kommen.

Ebenso kann es bei der Neuraltherapie zu einer Erstverschlimmerung kommen, wenn genau die richtigen Injektions-Punkte gewählt wurden.

Hierbei kann es innerhalb von 12-24 Stunden zu mehr Schmerzen im behandelten Körperbereich kommen, als hätte man einen Arthrose Schub. Dies ist zwar unangenehm, aber ein gutes Zeichen. Meist ist die Erstverschlimmerung nach 2-4 Tagen ausgestanden.

Die Symptome der Erstverschlimmerung (z.B. mehr Schmerz) sind  Ausdruck der Heilstrategie des Körpers eine Störung zu bereinigen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.  Die Verschlimmerung zeigt, dass der Körper auf die Behandlung reagiert, so wie z.B. der Muskelkater nach einer tiefen Bindegewebsmassage oder Faszientherapie.

Es ist sehr hilfreich und richtungsweisen, wenn Sie mir von einer Erstverschlimmerung berichten. Mit dieser Information stimme ich die Behandlung noch feiner auf Ihre individuelle Situation ab.

Wann ist eine Neuraltherapie bei Arthrose nicht geeignet?

Neuraltherapie ist komplett ungeeignet für Menschen, die eine schnelle, unkomplizierte Lösung ohne eigene Initiative bei einem vielschichtigen chronischen Problem wollen. Diese in meiner persönlichen Wahrnehmung unrealistische Erwartung führt mit dieser Behandlung unweigerlich zu Enttäuschung und Frustration.

Für Patienten die Blutverdünner einnehmen müssen ist die Neuraltherapie nur beschränkt geeignet. Menschen die an Myasthenia Gravis leiden sollten aufgrund ihrer vererbten Besonderheit auch auf Behandlung mit Procain verzichten. Bei Schwangerschaft würde ich auch keine Behandlung durchführen, da hierzu noch keine ausreichende Langzeit Berichte vorliegen.

Wie sind die Erfahrungen mit der Neuraltherapie bei Arthrose?

Neuraltherapie bei Arthrose und chronischen Erkrankungen ist mittlerweile ein Feld, in dem von renommierten Institutionen wie der Universitätsklinik Heidelberg große Studien ob der Wirksamkeit gemacht werden. Die HUNTER Group ist hier einer der Vorreiter in Deutschland. Es werden Tagungen, Patienten Informationsveranstaltungen, aber noch wichtiger: Studenten Ausbildungen in Neuraltherapie zur Schmerztherapie angeboten. Das macht Hoffnung auf neue, junge Mediziner, die einen erweiterten Horizont in die Behandlung von chronisch schmerzhaften Erkrankungen haben werden.

Eine der führenden ärztlichen Gesellschaften ist die Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie (www.dgfan.de/neuraltherapie), die eine fundierte Ausbildung in Neuraltherapie für Ärzte anbietet. Die Rückmeldungen von vielen Behandlern mit ihren Patienten zeigen durchweg positive Erfahrungen bei minimalen bis keinen Nebenwirkungen.

Haben wir Behandlungserfolge mit der Neuraltherapie bei Arthrose?

Mein schönstes Geschenk war der Satz einer Patientin, die ich sieben Monate behandelt habe. Sie kam zu mir wegen Arthrose an der Wirbelsäule mit chronischen Schmerzen.  Sie sagte: „vielen Dank Frau Doktor, ich fühle mich jetzt so gut und sicher, dass ich mir selbst mit meinen Schmerzen zu helfen weiß. Ich habe durch Sie viele Werkzeuge kennengelernt, die ich mittlerweile selbst anwenden kann, um mir zu helfen, wenn mal wieder ein Mehr an Schmerz kommen sollte. Ich werde die Therapie bei Ihnen jetzt beenden und mich wieder bei Ihnen melden, wenn ich Ihre Unterstützung brauche.“

Seit zwei Jahren habe ich diese Patientin nicht mehr gesehen und ich bin überzeugt, dass Sie sich selbst zu helfen weiß und unabhängig geworden ist, von Hilfe von außen. Das ist für mich eine schöne Bestätigung meiner Arbeitsweise und macht mir große Freude.

Gibt es Risiken bei der Neuraltherapie bei Arthrose?

Die Behandlung ist sehr gut verträglich. Wie aber bei einer jeden Therapie kann es Komplikationen geben, egal ob es sich um ein Medikament, eine Operation, eine Massage oder eine Injektion handelt.

Eine zB. bei der Gelenkinjektion auftretende schwere Komplikation ist die bakterielle Gelenkinfektion durch die Spritze. Aus diesem Grunde werden alle Gelenkinjektionen in meiner Praxis unter streng sterilen Bedingungen mit Abdeckung des Gelenks, Mundschutz Kittel und sterilen Handschuhen vorgenommen. Im Allgemeinen ist die Neuraltherapie eine sehr risikoarme Behandlungsmethode, solange der Arzt mit sanfter Hand an den richtigen Stellen sorgfältig injiziert. Es ist natürlich sehr hilfreich, die genaue Anatomie des Menschen zu kennen und hervorragendes manuelles Geschick zu haben. Hygienische Vorschriften müssen im Detail gekannt und auch umgesetzt werden.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Neuraltherapie bei Arthrose?

Kleine Blutergüsse kommen etwa bei einem Viertel der Patienten vor.

Bei der Triggerpunkt Behandlung am Nacken mit Neuraltherapie und nachfolgender Triggerpunkt Massage ist für etwa 2 Tage bei jedem Patienten mit Schmerzen wie tiefem Muskelkater zu rechnen. Meine älteste Patientin mit 87 Jahren nannte diesen Schmerz „Wohlweh- erst muss es einmal weh tun, damit es wohl wird“. Das hat sie einmalig schön umschrieben.

Eine Verschlimmerung der Arthrose kommt auf keinen Fall vor, das Ziel ist, den natürlichen Abbau Prozess aufzuhalten und bestenfalls den Knorpel zu kräftigen und die Schmerzen zu lindern.

Wie hoch sind die Kosten für eine Neuraltherapie bei Arthrose Behandlung?

Für einen erfahrenen Neuraltherapeuten wie mich ist die Krankengeschichte, frühere Operationen, Medikamenten Einnahme und das Panoramaröntgen der Zähne sehr wichtig. Dieses sichten der Ganzheit des Menschen und nicht nur des Symptoms des Patienten nennt man erweiterte Anamnese (vom griechischen Wort ERINNERUNG). Diese Anamnese wird im persönlichen Gespräch mit einem von Ihnen zu Hause schon vorbereiteten „Erinnerungsbogen“ erhoben. Dies dauert ca. 15-20 Minuten, danach trage ich Ihre Informationen zusammen und erstelle Ihren individuellen Behandlungsplan.

Die Kosten für ein Anamnese Gespräch betragen 50,00 Euro.

Bei der Therapie einer Körperregion ist durchschnittlich pro Sitzung mit 30,00 Euro zu rechnen.

Bei der weiterführenden Therapie von Triggerpunkten, Ganglien (Schaltzentren wie Computer Netzwerkpunkte) und Gelenken sind die Kosten höher und belaufen sich auf 50,00 – 60,00 Euro pro Sitzung.

Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für Neuraltherapie?

Die Kosten für die Neuraltherapie wird zB. in der Schweiz von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. In Deutschland ist die Situation so, dass prinzipiell die Krankenkassen wie AOK, DAK, TK und andere die Kosten für die Anwendung von Lokalanästhesie übernehmen.

Ich biete die spezielle Neuraltherapie, die über die Kassenleistung der Anwendung von Lokalanästhesie weit hinaus geht, ausschließlich als Selbstzahler oder Privatkassen Leistung an. Sie als mein Patient sind auch mein direkter Ansprechpartner. Sie erhalten eine quittierte Rechnung, mit der Sie gerne bei Ihrer Krankenkasse um Kostenbeteiligung vorstellig werden können.

Neuraltherapie bei Arthrose – Dr. Arnold als Spezialist für die Behandlung im Raum Frankfurt am Main

In Frankfurt am Main und dem umliegenden Rhein-Main Gebiet, Wiesbaden, Darmstadt und Umgebung gibt es nur sehr wenige, durch Fachgesellschaften ausgebildete Ärzte, die Neuraltherapie praktizieren. Diese Ärzte findet man auf den Internet Seiten dieser Gesellschaften:

https://www.dgfan.de/Arztsuche—Arztsuche——_site.site..html_dir._nav.91_siteid.88_a.5170_likecms.html

Ich habe als Chirurgin den besonderen Vorteil, dass ich die menschliche Anatomie im Detail gelernt habe. Jedes Jahr bilde ich mich über 3-5 volle Tage im Bereich der neuraltherapeutischen Master Kurse weiter. Hier werden teilweise in der Universität Rostock im Anatomischen Institut Übungen der Injektionen an Präparaten geübt. Auch praktizieren wir Ärzte als Kursteilnehmer die Injektionen an uns gegenseitig.

Ich weiß aus eigener Erfahrung also, wie sich die einzelnen Injektionen anfühlen und kann Sie entsprechend darüber aufklären und vorbereiten. Meine Freude an Fortbildung und Wissen kommt Ihnen direkt zugute. Im Raum Frankfurt gibt es wenige Ärzte, die wie ich tief im Körper sitzende Ganglien spritzen. Besonders in der Behandlung des Morbus Sudek (CRPS, Sympathische Reflexdystrophie) an der Hand bin ich im Rhein-Main Gebiet eine absolute Expertin. Hier behandele ich das Ganglion stellatum in Kombination mit Procain- Infusionen. Aus dieser meiner handchirurgischen Expertise leitet sich dann auch für die Arthrose der Hand ein sehr wirksames Behandlungskonzept ab.

Insofern kann ich mit Freude und Stolz behaupten, dass im Großraum Frankfurt meine Praxis eine Expertenstellung einnimmt für die Neuraltherapie mit Procain. Die Kombination von medizinisch anatomischen Wissen, „Handwerk“, Hygiene Schulung (zertifiziert in  spezieller hygienischer Aufbereitung) und Sicherheit (ich bin zusätzlich ausgebildete Notärztin) ist auf höchstem Level und wir wollen der Top Standard sein, an dem sich andere Praxen und Behandler messen.

Mein absolutes Bestreben ist, dass Sie sich als Patient bei uns wohl fühlen und die Sicherheit verspüren, mit der wir in Ihre Behandlung durchführen.